
Eine wahre Wiedervereinigung und Versöhnung: In den Gärten der Göttinnen: Seminarreise ins Land des Göttlich-Weiblichen: 25. Oktober – 02. November, 2025
Erster alljährlicher Retreat: Eine wahre Wiedervereinigung und Versöhnung: In den Gärten der Göttinnen: Seminarreise ins Land des Göttlich-Weiblichen: Kleinasien: 25. Oktober – 02. November, 2025
Die Ebenen und sanften Berge, die Ephesus umgeben und sich über Anatolien erstrecken, sind Landschaften von tiefgreifender Fruchtbarkeit und Schönheit. Diese reichen, üppigen Böden nährten nicht nur die physische Existenz früher Zivilisationen, sondern beeinflussten auch zutiefst deren spirituelles und kulturelles Leben. Die fruchtbare Erde schien das Leben in die Psyche unserer Vorfahren zu atmen und formte ihre Glaubenssysteme und täglichen Praktiken. Die frühe Verehrung der chthonischen Erdgöttinnen, die die rohe, nährende Kraft des Landes verkörperten, spiegelte diese tiefe Verbindung wider. Im Laufe der Zeit entwickelten sich diese alten Gottheiten weiter und verwandelten sich in die verfeinerten Figuren der griechisch-römischen Göttinnen, wobei sie stets das Wesen ihrer irdischen Ursprünge bewahrten und das Land in den Herzen und Gedanken der dort Lebenden für immer mit dem Göttlichen verbanden.

Stele mit Artemis, Kybele und zwei Anbetern aus Sardis
Die Göttliche Weiblichkeit in Ephesus – Eine Reise der Rückverbindung
Oktober 2025
Immer klarer zeigt sich, wie sich diese heilige Woche rund um Ephesus entfalten will – eine Pilgerreise durch die vielen Gesichter der göttlichen Weiblichkeit, wie sie in Anatolien lebendig ist: als kosmische Mutter, Erdgöttin, Weisheitsbringerin, Wundheilerin und Verkörperung der Liebe.
Tag 0 – Artemis: Die Mutter des Kosmos
Wir beginnen mit der Großen Artemis von Ephesus, der Muttergöttin, die Himmel und Erde in sich trägt – eine kosmische Schöpferin, die die schöpferische Urkraft des Universums verkörpert. Am ersten Tag öffnen wir uns ihrem Wesen, ihrer tiefen, uralten Gegenwart – nicht nur als Fruchtbarkeitsgöttin, sondern als Ursprung allen Seins, aller Form, aller Liebe.
Tag 0 – Kybele: Berg und Höhle
Am zweiten Tag wenden wir uns Kybele zu, der uralten anatolischen Muttergöttin, die uns durch die ganze Woche begleiten wird. Sie ist die Große Mutter des Berges – standhaft, kraftvoll – und zugleich die Mutter der Höhle, die im Schoß der Erde ruht. In ihr begegnen wir dem Urgrund des Weiblichen – roh, tief, unverrückbar.
Tag 0 – Priene: Athene und Demeter
Unsere Reise führt uns nach Priene, wo wir der Athene begegnen – der Göttin der Weisheit und Klarheit, die den Pfad zeigt. Am selben Tag treten wir in die Sphäre von Demeter und ihrer Tochter Persephone ein – ein Mythos von Trennung und Wiedervereinigung. Diese uralte Geschichte spricht vom ersten Schritt der Heilung: der Versöhnung zwischen Mutter und Kind, Vater und Sohn, aber auch zwischen den gespaltenen Anteilen in uns selbst.
Tag 0 – Hekate: Abstieg und Wandlung
In der Mitte der Woche betreten wir den Tempel der Hekate, der Hüterin der Schwelle und Führerin in die Unterwelt. Mit ihrer Fackel leuchtet sie uns den Weg in unsere inneren Schattenräume. Sie führt uns dorthin, wo altes Leid, Trauma und Vergessenes wohnen. Ihr Feuer brennt nicht nieder – es reinigt. Im Zusammenspiel mit dem Element Wasser öffnet sich ein Weg der Wandlung und der Wiedergeburt – der zweite Schritt: Versöhnung mit uns selbst.
Tag 0 – Aphrodite: Schönheit, Liebe und Sinnlichkeit
Nun reisen wir nach Aphrodisias, zur Göttin der Liebe, der Sinnlichkeit, der Schönheit und der Freude. In ihrer Gegenwart feiern wir unseren Körper, unsere Lust, unser Begehren. Aphrodite erinnert uns daran, dass das Heilige im Erleben, im Berühren, im Genießen wohnt – und dass Liebe nicht jenseits des Körpers geschieht, sondern durch ihn hindurch.
Tag 0 – Maria: Die Wiedergeburt in der Liebe
Am letzten Tag pilgern wir zum Haus der Mutter Maria oberhalb von Ephesus. In dieser stillen, lichtdurchfluteten Stätte, wo Himmel und Erde sich küssen, begegnen wir der Frau, die die Liebe geboren hat. Maria schenkt nicht nur Erinnerung, sondern Wiedergeburt – in die Zärtlichkeit, in das Mitgefühl, in eine neue Tiefe der göttlichen Liebe.
So schließt sich der Kreis – und öffnet sich zugleich in eine neue Ganzheit.
Unser Hotel, das Ephesus Retreat Center, ehrt das Göttlich-Weibliche als Artemis und Kybele. Es ist eine Oase der Ruhe, eingebettet in die Hügel, mit Blick auf das antike Ephesus. Dort werden wir nicht nur vom Personal, sondern auch von den Göttinnen selbst umsorgt, verwöhnt und getröstet. Wir werden am Pool sitzen, einen Becher Wein in der Hand, gebadet in den sanften Mondstrahlen von Selene.
Paul, ein enger Schüler des Heilers und Mystikers Daskalos, hat sich in den letzten zehn Jahren mit den Wurzeln des Christentums befasst, insbesondere mit dem göttlichen Weiblichen. Er war über 20 Mal in Ephesos und kennt die Gegend wie seine Westentasche. Es ist mir ein Vergnügen, dich durch dieses kulturell und spirituell reiche Land zu führen.
Ephesus Seminar/October, 2025
Date | Activity | Morning Program | Afternoon Program | Evening Program |
Saturday, 25. Oct. 2025 | Arrival Day | |||
Sunday, 26. Oct, 2025 | Morning: Welcoming session | Temple of Artemis in Selcuk & Meseum | Old City | |
Monday, 27. Oct. 2025
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Priene | Milet & Didyma | ||
Tuesday, 28. Oct. 2025 | Magnesia | Aydın | ||
Wednesday, 29, Oct. 2025
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Sardis | Claros | Hands on Healing Session | |
Thursday, 30. Oct. 2025 | Heraclea at Latmus | Hecate temple at Lagina & Stratonikeia | ||
Friday, 31. Oct. | Aphrodisias | Aphrodisias | Aphrodisias | |
Saturday, 01. Nov. 2025 | House of Mary | House of Mary | Seven sleepers
Farmers Market |
Closing Meditation |
Sunday, 02. Nov. 2025 | Departure Day |